Ruhepole in der Schwangerschaft sind essenziell wichtig für deine Gesundheit. Spätestens mit Beginn Deines Mutterschutz ist klar: in ein paar Tagen oder Wochen bist Du Mama. Dabei ist der Mutterschutz nicht nur gesetzlich für angestellte Mamas vorgeschrieben und soll die werdende Mama und das Kind schützen, sondern Du solltest Dir jetzt wirklich Ruhe gönnen. Der neue Erdenbürger kann oft schneller ankommen als gedacht.

Falls Du bisher keine Ruhe-Routinen in Deinen Alltag eingebaut hast, möchte ich Dir diese 3 Tipps ans Herz legen:

10 Minuten sind besser als nichts

Gönn Dir wenigstens 10 Minuten am Tag ein! Entweder Du stehst vor allen anderen auf oder legst die Zeit fest im Tagesablauf mit ein. Ein paar mögliche Ideen

  • Mini-Beauty-Programm: trag Dir eine Maske auf, kümmere Dich um Deine Nägel mittels einer Maniküre (Pediküre geht bei mir zumindest nicht mehr 😉 ), gönn Dir eine Ganzkörpermassage mit dem Schwamm oder Bürste 
  • Kaffee- oder Tee-Zeremonie: bereite Dein Heißgetränk mit frischen Zutaten, brüte es heiß auf (Grüntee nur bei 80 Grad!), schließe Deine Augen und genieße den Duft, suche Deinen Lieblingsplatz auf und genieße das Getränk in kleinen Schlucken
  • Meditation: Lege Dich bequem hin – mach es Dir richtig gemütlich, schließe die Augen und lass die Gedanken wie Wolken vorbei ziehen, falls Dir es damit leichter fällt spiele Musik oder eine geführte Mediation währenddessen ab

Medienzeit ist keine Ruhezeit

Du denkst, Du legst bereits genügend Ruhezeiten ein? Wie verbringst Du diese Zeit? Wenn Du währenddessen nämlich auf Dein Handy oder den Fernseher schaust (oder Tablet, oder…) wird Dein Körper trotzdem “bespielt” und kann nicht wirklich zur Ruhe gelangen! 

Gönn Dir daher eine echte Auszeit! Leg die Beine hoch, mach die Augen zu und denke einfach mal an überhaupt nichts. Das wird Dir viel mehr nützen, denn Dein Körper bekommt so außerhalb des Schlafs die Möglichkeit herunter zu kommen.

Gib Aufgaben JETZT ab

Lass los! Spätestens im Wochenbett wirst Du besseres und wichtigeres zu tun zu haben, als z.B. die Wäsche. Fange jetzt damit an, diese Aufgaben aus dem Alltag los zu lassen. Leg die Verantwortung und den Perfektionismus ab. Denn es wird keiner so machen wie Du! Aber Du kannst Deine Routinen aufschreiben und Deine Wünsche formulieren.

Alleine schon, dass Du diese Aufgaben mit Deinem Partner / Deiner Partnerin teilst oder dass Hilfe für die ersten Wochen im Haus sein wird, wird Dir innere Ruhe verschaffen. Genieße die daraus gewonnene freie Zeit und fühle Dich nicht schuldig. Gönne Dir diese Momente und halte Dir vor Augen, dass Du sie verdient hast!

Wie ist es bei Dir, hast Du schon Ruhepole in Deinem Alltag oder hast Du Dich selbst hinten an gestellt? Welche Auszeit-Tipps hast Du noch für die letzten Wochen der Schwangerschaft? Ich freue mich über Deinen Kommentar oder schreibe in meine begleitende Facebookgruppe!

Deine Jackie ♡